Geschichte
2014
Als erster Testanbieter überhaupt entwickelt die telc gGmbH umfassende fachsprachliche Deutschprüfungen für die Bereiche Medizin und Pflege.
2013
Das Schweizer Bundesamt für Migration erteilt der telc gGmbH als Teil einer Bietergemeinschaft den Auftrag, einen Test für Migrantinnen und Migranten zu entwickeln. Der neue fide Sprachnachweis wird in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch konzipiert.
2012
Eine Polnischprüfung zum Einsatz in Schulen wird im Auftrag der Niedersächsischen Kultusministeriums entwickelt.
2011
Mit der Zugangsprüfung für in der beruflichen Bildung Qualifizierte bietet die telc gGmbH einen kombinierten Deutsch-, Mathematik und Englischtest an. Auftraggeber ist die Landesrektorenkonferenz der Hochschulen in NRW.
Mit MERLIN beginnt ein europäisches Projekt zur Schaffung eines Korpus von Lernertexten in Deutsch, Italienisch und Tschechisch. Die telc gGmbH bringt als Projektpartner ihre mehrsprachige Expertise ein.
Mit den telc Schul- und Hochschulberatern wird ein Team gegründet, um im Außendienst Schulen und Hochschulen persönlich zu beraten.
2010
Für den Österreichischen Integrationsfonds entwickelt die telc gGmbH den Deutsch-Test für Österreich. Weitere Prüfungen auf den GER-Stufen A1, A2 und B2 folgen.
Der Bereich telc Training wird gegründet. Neben Prüferqualifizierungen bietet die telc gGmbH damit auch Weiterbildungen im Sprachenbereich an.
2009
Der Deutsch-Test für Zuwanderer wird als Abschluss des Integrationskurses eingeführt. Die telc gGmbH erhält erneut die wissenschaftliche und organisatorische Leitung.
Die telc gGmbH eröffnet ein Verbindungsbüro in Istanbul, Türkei.
Das Hessische Kultusministerium beauftragt die telc gGmbH, Türkischprüfungen zum Einsatz im herkunftssprachigen Unterricht zu entwickeln. Es entsteht ein umfassendes Programm von Türkischprüfungen.
2006
Im Dezember 2006 wird die WBT gGmbH in telc gGmbH (The European Language Certificates) umbenannt.
2005
Die telc gGmbH erhält von der Bundesregierung den Auftrag, den Abschlusstest im Integrationskurs durchzuführen.
2002
Seit 2002 ist der DVV alleiniger Gesellschafter der gemeinnützigen WBT.
1999
Die WBT öffnet sich für neue Lizenzpartner außerhalb der Volkshochschulen.
1998
Zeitgleich mit Ausgründung des DIE wird die Prüfungszentrale des DVV als WBT Weiterbildungs-Testsysteme gGmbH (WBT) ausgegründet.
1997
Bis Ende 1997 ist die Prüfungszentrale des DVV im Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) / Pädagogische Arbeitsstelle des DVV in Frankfurt am Main untergebracht.
1995
Die Prüfungszentrale des DVV wird Mitglied der Association of Language Testers in Europe (ALTE).
1980er Jahre
Der DVV kooperiert verstärkt mit den Sprachenbereichen anderer europäischer Volkshochschulverbände (Österreich, Schweiz, Niederlande, Dänemark, Schweden) und wird Gründungsmitglied der Internationalen Zertifikatskonferenz. Sie nennt sich später International Certificate Conference (ICC).
1979
Der Grundbaustein zum VHS-Zertifikat wird sukzessive für sechs Sprachen eingeführt. Damit gibt es jetzt auch eine Sprachprüfung auf niedrigerem Kompetenzniveau.
1972
Dank der ständig steigenden Nachfrage nach Sprachenzertifikaten wird die Prüfungszentrale des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e. V. als Abteilung der Pädagogischen Arbeitsstelle des DVV gegründet.
1970
Der DVV entwickelt zusammen mit dem Goethe-Institut e. V. das Zertifikat Deutsch als Fremdsprache. Es folgen von der Bundesregierung finanzierte Entwicklungsprojekte für weitere VHS-Zertifikatsprüfungen. Das dritte Prüfungsfach ist Russisch, gefolgt von Französisch, Italienisch und Niederländisch.
1968
Ein Team von Sprachexpertinnen und -experten um Robert Nowacek entwickelt als erste standardisierte Sprachprüfung für den Deutschen Volkshochschul-Verband e. V. (DVV) das VHS Zertifikat in Englisch der Volkshochschulen. Die Möglichkeit, ein Zertifikat zu erwerben, wertet die VHS-Sprachkurse auf und gibt der Fremdsprachendidaktik neue Impulse: Die Sprachkurse werden zielgerichteter.