Lücken schließen und Brücken bauen in Berufssprachkursen
Workshop für
- Kursleitende, die bereits das Basismodul Zertifizierter Dozent (m/w/d) Berufsbezogenes Deutsch besucht haben.
- DaF-/DaZ-Kursleitende, die (auch bildungsungewohnte) Teilnehmende nach dem Integrationskurs unterrichten oder sich auf eine Tätigkeit als Lehrkraft für Folgekurse mit beruflichem Kontext vorbereiten möchten.
Lernziele
Nach der Erweiterung des Angebots an berufsbezogener Sprachförderung für Menschen mit Migrationshintergrund durch den Bund wurden neue Kurse geschaffen, die direkt an die Integrationskurse anschließen. Hier klaffen gerade bei lernungewohnten Teilnehmenden, die den DTZ mit geringer Punktezahl abgeschlossen haben und für die die Arbeitswelt in Deutschland und teilweise auch in ihren Heimatländern noch fremd ist, große Lücken beim Übergang zu B1/B2 Beruf und darüber hinaus.
Inhalte
- Lücken analysieren und Wege aufzeigen, wie sie geschlossen werden können
- Sprachliche, inhaltliche und kulturelle Anforderungen der deutschen Berufswelt
- Überblick über berufliche Handlungsfelder, für die die Teilnehmenden fit gemacht werden müssen
- Analyse der Anforderungen des GER auf den jeweiligen Stufen
- Lernen, wie die Lücken zwischen A2/B1 und dem Niveau B1/B2 Beruf in allen vier Fertigkeiten bezüglich Wortschatz, Ausdruck und Grammatik geschlossen werden können
- Knappe, aber effektive Wiederholung
- Anleitung zum selbstständigen Lernen
- Mittel der Binnendifferenzierung
Dieser Workshop ist Teil des Lehrgangs „Zertifikat Berufsbezogenes Deutsch".
Mehr Informationen zum Workshop (PDF, S. 50)
Termine und Orte
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